Finanzglossar: Die wichtigsten Finanzbegriffe einfach erklärt
Lerne mit dem wiLLBe Finanzglossar die wichtigsten Fachbegriffe der Finanzwelt kennen. Das Glossar wird laufend ergänzt.
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Ein Tagesgeldkonto ist ein Konto ohne feste Laufzeit mit variabler Verzinsung. Das heisst, die Bank, die ein Tagesgeldkonto anbietet, darf den Zinssatz jederzeit erhöhen oder senken. Die Verzinsung orientiert sich unter anderem am jeweiligen Marktzins der Zentralbanken, z. B. der Schweizerischen Nationalbank (SNB), der Europäischen Zentralbank (EZB) und der US-Notenbank Federal Reserve (Fed).
Tagesgeldkonten bieten in der Regel höhere und variablere Zinsen an. Diese orientieren sich am Finanzmarkt und können sich schnell ändern. Sparkonten bieten oft niedrigere, dafür teils feste Zinsen über längere Zeiträume hinweg (z. B. Quartal, Jahr).
Ein weiterer Unterschied zum Sparkonto besteht darin, dass ein Tagesgeldkonto flexible Ein- und Auszahlungen ohne Einschränkungen ermöglicht, während bei einem Sparkonto oft Rückzugslimiten oder Kündigungsfristen bestehen können. Ein Tagesgeldkonto eignet sich besonders für Personen, die jederzeit auf ihr Geld zugreifen möchten.